Ehrenamtliche für den Bürgerpreis "Der Esel, der auf Rosen geht" vorschlagen

13. Februar 2023 | Ausschreibungen Von unseren Partnern
Bürgerpreis Der Esel, der auf Rosen geht - querBanner

Auch in diesem Jahr wird die Auszeichnung für Engagierte der Region - der Bürgerpreis "Der Esel, der auf Rosen geht" wieder verliehen.

Damit ehren die Mitteldeutsche Zeitung, das Neue Theater und die Volksbank Halle Menschen aus Halle und dem Umland.

Ab sofort können wieder Menschen vorgeschlagen werden, die sich engagiert für das Allgemeinwohl einsetzen - egal wie und wo und ob alleine oder in einem Verein oder einer Organisation.

Einzige Bedingung: Das Engagement ist in Halle oder dem Saalekreis.

Ehrenamtliche können sich jedoch nicht selbst vorschlagen.
 

Der Preis und die Jury

In diesem Jahr werden sechs Eselskulpturen aus Bronze vergeben:

  • Drei Bürgerpreise,
  • der Preis der Initiatoren und
  • der Preis der Jury.
  • Neu ist der Publikumspreis, für den online gevotet werden kann. Die Wahl startet nach dem 25. Mai, wenn die Jury die zehn Teilnehmer an dem Voting bestimmt hat. Auch die Bürgerpreise werden durch die Jury vergeben.

Über die Preisträger beraten:

  • Matthias Brenner (nt),
  • Sascha Gläser (Volksbank),
  • Bob Dauer (MZ),
  • Antje Häge (Volksbank),
  • Hans-Jürgen Kant (Kirchenkreis Halle),
  • Karen Leonhardt (Freiwilligenagentur),
  • Judith Marquardt (Beigeordnete Stadt Halle),
  • Angela Papenburg (Papenburg AG),
  • René Walther (Geschäftsführer Stadtwerke) sowie
  • Petra Wernicke (Direktorin Polizeiinspektion Halle).
     

Einsendungen sind bis zum 6. Mai möglich

Sie können engagierte Bürger:innen, Vereine oder Initiativen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, auf der Seite esel-auf-rosen.de vorschlagen. Dies können sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen sein. Im oberen Feld der Seite findet sich dazu ein extra Button. Sie bekommen danach eine Mail als Bestätigung. Die Nominierungsphase startet sofort und endet am 6. Mai.
 

Preisverleihung am 1. Juli:

Höhepunkt ist eine bunte Festveranstaltung am 1. Juli im „neuen theater“. An diesem Abend sind nicht nur alle Nominierten eingeladen, sondern auch alle, die Ehrenamtliche vorgeschlagen haben. Im großen Saal werden die Preise übergeben. Ehrengast ist Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Die Preisverleihung wird mit viel Kultur und Musik umrahmt.


Name des Bürgerpreises erinnert an alte Sage

Die Auszeichnung findet seit 2003 statt. Der Name des Bürgerpreises leitet sich von einer Sage ab, nach der Kaiser Otto einst die Stadt Halle besuchen wollte.

Die Straßen, auf denen er kommen sollte, waren festlich mit Rosenblättern geschmückt, wie es damals für einen vornehmen Gast üblich war. Doch gerade an diesem Tag trat die Saale über die Ufer und der Kaiser wählte notgedrungen einen anderen Weg zum Marktplatz.

Da kam ahnungslos ein Müllerbursche mit einem Esel daher und nahm eben den mit Blumen bestreuten Weg, auf dem eigentlich der Kaiser hätte kommen sollen.

Etliche Bürger klatschten den beiden spontan Beifall und begrüßten Müllerbursche und Esel herzlich - eben wie einen Kaiser. Der Eselsbrunnen am Alten Markt erinnert an diese Sage.

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