Frische Neuigkeiten rund um’s Engagement in Halle

Nachhaltig durch die Fastenzeit – einfach, bewusst, klimafreundlich

Fastenzeit – für viele bedeutet das Verzicht auf Süßigkeiten, Fleisch oder Alkohol. Doch warum nicht auch bewusster und nachhaltiger leben? Schon kleine Veränderungen im Alltag können viel bewirken!
Genau darum geht es uns in der Freiwilligen-Agentur Halle. Seit 2014 setzen wir auf nachhaltiges Engagement – von vegetarischer Verpflegung bei Veranstaltungen bis zum Einkauf von fairen, biologischen Produkten. 2023 & 2024 haben wir den Klimaschutz als Jahresthema gewählt und vernetzen Engagierte über unsere Plattform www.klima-engagiert-in-halle.de.
Damit du direkt loslegen kannst, haben wir fünf einfache Ideen für dich, mit denen du in der Fastenzeit bewusster lebst und ganz nebenbei deinen CO₂-Fußabdruck reduzierst. Sei dabei – jede kleine Veränderung zählt!
TIPP 1: Autofasten – entspannt & klimafreundlich unterwegs
Wenn du ein Auto hast: Probier doch mal, es öfter stehen zu lassen! Mit Bus, Bahn oder Fahrrad sparst du CO₂ – und wahrscheinlich auch Stress. Mit den Öffis bist du entspannter unterwegs und hast noch Zeit zum Lesen, Musik hören oder kannst einfach mal abschalten.
Du lebst im ländlichen Raum? Fahrgemeinschaften sind eine super Alternative – denn auch kleine Einsparungen zählen!
TIPP 2: Kleidertausch statt Shoppingrausch
Langeweile im Kleiderschrank? Dann schnapp dir ein paar Freund:innen und veranstaltet eine Kleidertauschparty! Jede:r bringt gut erhaltene Teile mit, die nicht mehr passen oder gefallen, und darf sich dafür neue Schätze aussuchen. So bekommt Kleidung ein zweites Leben – nachhaltig, kostenlos und mit jeder Menge Spaß.
TIPP3: Werbepost? Nein, danke!
Wusstest du, dass in Deutschland jährlich über 28 Milliarden Werbeprospekte gedruckt werden? Dafür müssen rund 1,1 Millionen Bäume gefällt werden. Ein kleiner „Bitte keine Werbung“-Hinweis an deinem Briefkasten kann hier schon einen Unterschied machen.
Falls du regelmäßig Werbepost bekommst, lohnt es sich auch, die abzubestellen. Das ist unter Umständen etwas aufwändiger, aber du weißt ja, wofür du es tust.
Tipp 4: Kaffee to go – aber nachhaltig!
Du brauchst morgens deinen Wachmacher-Kaffee auf dem Weg zur Arbeit oder Uni? Dann frage im Café oder beim Bäcker nach einem Mehrwegbecher oder – noch besser – bring direkt deinen eigenen Thermobecher mit. Viele Cafés füllen ihn dir gerne auf – oft sogar mit Rabatt! Und mal ehrlich: Kaffee schmeckt doch noch besser, wenn dabei kein Müll entsteht.
Tipp 5: Regionales & saisonales Essen – frischer, leckerer, besser
Erdbeeren im Winter oder Äpfel aus Neuseeland? Nee, lass mal. Obst und Gemüse aus deiner Region und zur passenden Jahreszeit sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch meist frischer und nährstoffreicher. Durch kürzere Transportwege wird weniger CO₂ ausgestoßen, und du unterstützt gleichzeitig lokale Landwirt:innen.
Fazit: Jede kleine Veränderung zählt!
Probier’s aus und finde deinen ganz persönlichen Weg, nachhaltiger durch die Fastenzeit zu gehen – ohne Verzicht, aber mit viel Wirkung!
