Klimathemen zum
Engagieren & vernetzen
Stadtgrün & Biodiversität:
Stadtgrün hat nicht nur einen kühlenden Effekt auf die Stadt und wirkt damit der Hitzeentwicklung durch den Klimawandel entgegen, sondern bindet auch Kohlenstoffdioxid und trägt dadurch zum Klimaschutz bei.
Zudem bietet Stadtgrün Lebensraum für Lebewesen und kann damit auch zur Biodiversität beitragen. Biodiversität sorgt dafür, dass Ökosysteme gesund bleiben und damit lebenswichtige Kreisläufe wie der Kohlenstoffkreislauf sowie Ökosysteme als Co2-Senken erhalten bleiben.
Bildung/ Sensibilisierung & Wissenschaft
Eine gute Kommunikation durch Bildungsangebote ist wichtig für den Klimaschutz, um auf die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen und gemeinsam Lösungen zu finden und zu verbreiten.
So können durch Veranstaltungen und Infomaterial klimarelevante Kompetenzen und nachhaltige Verhaltensweisen und Ideen weitergegeben werden.
Mobilität
Um den hohen Co2-Ausstoß der Mobilität zu verringern ist eine Verkehrswende weg vom Verbrennungsmotor und hin zu emissionslosen und -armen Fortbewegungsmitteln notwendig.
Die Nutzung von Fahrrädern und ÖPNV anstelle von Autos sind gute Möglichkeiten, Co2 zu sparen und damit individuell etwas zum Klimaschutz beizutragen. Hierzu muss die entsprechende Infrastruktur wie etwa ein gutes Radwegenetz zur Verfügung gestellt werden. Auch Elektromobilität und die Nutzung von Car-Sharing sind Möglichkeiten, weniger Treibhausgase auszustoßen.
Gesundheit & ERnährung
Die steigenden Temperaturen und Extremwetterereignisse im Zuge des Klimawandels haben erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit gerade für ältere Menschen, kleine Kinder und erkrankte Personen.
Es ist deshalb wichtig, einerseits Klimaanpassungsmaßnahmen zu schaffen, die der Erhitzung besonders im Stadtgebiet entgegenwirken und andererseits Bürger:innen vor Hitzewellen zu warnen, für das Thema zu sensibilisieren und vor Hitzeschäden zu schützen.
Produktion, Konsum, Recycling
Die Industrie ist einer der größten Co2-Verursacher und hat damit einen großen Einfluss auf den Klimawandel.
Es ist deshalb wichtig, dass der Ausstoß von Treibhausgasen und der Verbrauch von Ressourcen reduziert wird, etwa durch mehr und besseres Recycling, kürzere Transportwege und nachhaltige Produktion.
Auf Konsument:innenseite sind Second-hand Artikel, der Kauf nachhaltig produzierter Ware, Müllvermeidung und Reduzierung des Konsums Möglichkeiten, etwas für den Klimaschutz zu tun.
Energie
Der Energiesektor hat besonders großen Einfluss auf den Klimawandel, da Energie überall gebraucht wird und die Nutzung fossiler Energieträger riesige Mengen an Treibhausgasemissionen verursacht.
Um Klimaschutzziele einhalten zu können, muss in Gegenwart und Zukunft auf erneuerbare Energien wie Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft gesetzt werden.
Hierfür werden nachwachsende Rohstoffe (Sonne, Wind, Geothermie, Wasser, Biomasse) verwendet, um klimaschonend Energie zu erzeugen.
Gebäude
Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, sollte der Energieverbrauch von Gebäuden möglichst geringgehalten werden. Je weniger Energie für das Heizen und Warmwasser verbraucht wird, umso besser ist das für den Klimaschutz.
Gebäude sind in Bezug auf den Energieverbrauch sehr unterschiedlich effizient. Die Nutzung von erneuerbaren Energien als Energieträger, sowie eine gute Dämmung der Dächer, Wände und Keller sind Maßnahmen, um hier etwas für den Klimaschutz zu tun.
Politik & Öffentlichkeitsarbeit
In Politik und Öffentlichkeitsarbeit kann viel für den Klimaschutz erreicht werden. Die Politik hat die Möglichkeit, klimarelevantes Verhalten zu steuern (etwa durch Subventionen und Sanktionen).
Bürger:innen können neben ihrer Stimmabgabe bei Wahlen darauf drängen, dass Klimaschutz zur kommunalen Pflichtaufgabe wird. Durch Öffentlichkeitsarbeit erhält der Klimaschutz mehr Aufmerksamkeit und die Klimabewegung kann wachsen, sodass schneller Ergebnisse erzielt werden können und der Druck auf die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen weiter wächst.